Der Tanz der Schäfflerin, Roman

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Der Tanz der Schäfflerin
Eine mitreißende historische Geschichte von Verrat, Verlust, Hoffnung und Liebe!

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Wie das Leben so spielt… vor vielen Jahren lernte ich Yngra Wieland kennen durch einen Zufall (gibt es Zufälle?). Aus einer eher geschäftlichen Beziehung wurde ganz schnell ein freundschaftliches Verhältnis und nun zähle ich mittlerweile seit 2008 Yngra zu dem Kreis Menschen in meinem Leben, die mir sehr wichtig sind und die ich nie wieder missen möchte.

Oft haben wir an ihrem Küchentisch gesessen und schon damals erzählte sie mir, dass sie schreiben will, Romane verfassen, auf der Buchmesse stehen und Fragen beantworten. Und wer Yngra Wieland kennt, weiß, dass das nicht nur Fantasien sind, sondern dass diese auch Realität werden. Und letztes Jahr war es dann soweit. Nach langen Recherchen in der Münchner Staatsbibliothek, Besuchen bei den Münchner Schäfflern, Eintauchen in die Historie Münchens – entstand ihr erster historische Roman „Der Tanz der Schäfflerin“.

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Yngra sagt selbst dazu: „Die Idee zu der Geschichte entstand im Februar 2012, ein Jahr, in dem die Schäffler getanzt haben, was der Tradition folgend nur alle sieben Jahre geschieht. Ich begegnete einem kleinen Jungen, der stolz ein Schäfflerkostüm trug, sein Vater war ebenfalls Schäfflertänzer. Seine kleine Schwester, gekleidet in ein reizendes Dirndl, rannte heulend hinter ihm her. „Ich will auch Schäffler sein! Ich will auch tanzen!“ In meinem Gehirn entzündete sich in diesem Augenblick ein Funke, es war, als würde ein Film ablaufen und das Gerüst der Geschichte war geboren.“

München im Jahre 1634 – Jakoba, die Tochter des Schäfflermeisters Wilhelm Neuburg, erlebt als kleines Mädchen nach einer Bedrohung durch die Pest den Schäfflertanz als überwältigendes und bewegendes Ereignis. Seitdem hat sie keinen sehnlicheren Wunsch, als einmal diesen traditionellen Tanz der Fassmacher mitzutanzen. Doch dies ist ausschließlich den Gesellen der Zunft erlaubt. Als in München erneut die Pest ausbricht, überredet Jakoba ihren Vater dazu, den Schäfflertanz wieder aufeben zu lassen, um den Menschen Mut zu machen, wie es schon ihre Ahnen taten. Unerlaubt beobachtet sie, wie die Gesellen proben, übt im Geheimen die Schritte und Abfolgen. Doch die boshafte Bäckerstochter Agnes, die es auf Jakobas Verlobten Quirin abgesehen hat, verrät sie. Für ihr lästerliches Verhalten wird die Schäfflertochter der Hexerei bezichtigt. Jakoba bleibt schließlich nichts anderes übrig als zu fiehen. Auf der Flucht lernt sie den Schäfflergesellen Sylvester kennen, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Gemeinsam beschließen sie, Jakobas Traum vom Tanz der Schäffler wahr werden zu lassen. Koste es, was es wolle.

Buch_seiten

Wer den Roman „Der Tanz der Schäfflerin“ liest, merkt sofort, wieviel Herzblut und Liebe in diesen Seiten steckt und welch umfangreiche Recherche. Wahrscheinlich könnte Yngra jetzt als Stadtführerin den Menschen München vor vielen hundert Jahren sehr gut nahe bringen (Yngra: vielleicht eine neue Idee? 🙂 ).

Herzlichen Glückwunsch, liebe Yngra, zu diesem Roman!

Wer selbst den Schäfflertanz live erleben möchte in München muss sich bis 2019 gedulden, da die Schäffler nur alle 7 Jahre tanzen. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Bücher, die noch folgen werden und irgendwann stehen wir gemeinsam in Frankfurt auf der Buchmesse.

Der Roman* ist im Burgenweltverlag erschienen und u.a. über Amazon** zu erhalten.

Alpini

eine gebürtige Münchnerin, die Lifestyle und Trachten liebt.

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